Insolvenz

Wann René Benkos Schulden verfallen

In etwa 30 Gläubiger wollen ihr Geld von Benko wiederhaben. 
In etwa 30 Gläubiger wollen ihr Geld von Benko wiederhaben. Bloomberg
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Obwohl der Signa-Gründer offiziell zahlungsunfähig ist, versuchen dennoch etliche, ihre Forderungen geltend zu machen. Manche Beträge sind exorbitant hoch.

Wien. Die Zurschaustellung von Luxus kommentieren Besucher der Büros von René Benko inzwischen mit „Größenwahn“. Zu besseren Zeiten dürfte der Prunk im Wiener Palais Harrach oder im Berliner Penthouse einen entsprechenden Effekt erzielt haben. Denn die Investoren ließen das Geld fließen. Nun wollen sie es wieder haben. Bei den insolventen Signa-Gesellschaften wie unter anderem Signa Prime und Signa Development sowie der pleite gegangenen Holding haben sie keine Chance. Ihre Investitionen muss man unter unternehmerisches Risiko verbuchen.

Doch das Konkursverfahren gegen Benko als Unternehmer wird zu einem Tummelplatz für Forderungen aller Art und damit wohl zum spannendsten Verfahren im Zuge des Zusammenbruchs des Immobilienkonzerns Signa.

Erlesener Gläuigerkreis

Zunächst hatte sich nur eine Handvoll Gläubiger gemeldet. Die Beträge lagen da deutlich unter jenen, die man aus anderen Signa-Sphären kannte. Inzwischen sind es deutlich mehr.

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