Im kollektiven Roman „Wir kommen“ schreiben 18 Autorinnen über sexuelle Fantasien, Scham, Sex im Alter, Lust und Körperlichkeit.
Man braucht ein paar Seiten, um den Rhythmus des Buchs zu verstehen, das da vor einem liegt. Anfangs fühlt es sich bei der Lektüre von „Wir kommen“ so an, als wäre man in einen privaten Gruppenchat geplatzt, in dem man nicht sein sollte. Und dann kann doch keine der vielen WhatsApp-Gruppen, in denen man sich mehr oder weniger freiwillig befindet, hier inhaltlich mithalten.