Reportage

Forschung für alle zugänglich machen: Schrödingers Katze ist jetzt mehrsprachig

Schrödingers Katze, wie sie Wissenschafter 'fotografiert' haben.
Schrödingers Katze, wie sie Wissenschafter 'fotografiert' haben. APA / Iqoqi
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Die Universitätenkonferenz will Forschung mittels Leseempfehlungen von und für Junge in deren Muttersprachen zugänglicher machen.

Könnte der Mars für Menschen irgendwann einmal so bewohnbar sein wie die Erde? Leben dort bereits sogenannte „Chemolithotrophen“? Und sollte man vor denen vielleicht Angst haben? Das alles findet die 19-jährige Schülerin Raman Singh durchaus interessant. Damit gehört sie innerhalb der österreichischen Bevölkerung aber zu einer Minderheit. Neben Eurostat-Daten zeigen auch Studienergebnisse des Instituts für Höhere Studien aus dem Vorjahr, dass es hier in Sachen Wissenschaftskommunikation deutlichen Aufholbedarf gibt, um dem Desinteresse und letztendlich der Ablehnung gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen entgegenzuwirken.

Aus diesem Grund hat die Universitätenkonferenz (uniko) schon 2015 einen online Wissenschaftsblog gestartet. Er trägt den Namen „Schrödingers Katze“ – nach dem gleichnamigen Gedankenexperiment des österreichischen Physikers Erwin Schrödinger. 2023 wurde der Blog im Monat von durchschnittlich 42.000 Personen besucht, auf Facebook hat er mehr als 44.000 Fans.

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