Sicherheitspolitik

Bedrohung aus der Luft: Österreichs Städte könnte man zurzeit „nicht schützen“

Reste einer iranischen Rakete in der israelischen Wüste. Neuere Boden-Boden-Raketen könnten auch Österreich erreichen.
Reste einer iranischen Rakete in der israelischen Wüste. Neuere Boden-Boden-Raketen könnten auch Österreich erreichen.Reuters / Ronen Zvulun
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Welche Lehren das Verteidigungsministerium aus Irans Raketenangriffen auf Israel zieht und warum es jetzt mit Europas Raketenschutzschirm „Sky Shield“ vorangeht.

Hunderte Raketen und Drohnen hat der Iran in Richtung seines Todfeinds losgeschickt. Aber Israels Raketenschutzschirm blieb beinahe unversehrt. 90 Prozent der Geschosse wurden abgefangen. Wäre Österreich im selben Ausmaß angegriffen worden, es hätte in einem Desaster geendet. Noch schlimmer, hätte der Angreifer viele zivile Ziele anvisiert wie die Russen das in der Ukraine tun: „Österreichs Städte und die zivile Infrastruktur kann man nur sehr eingeschränkt bis gar nicht schützen“, räumt Bruno Hofbauer, der Chefplaner des Bundesheers und der stellvertretende Generalstabschef ein.

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