Analyse

Wie chinesische Spione Deutschland unterwandern

Die Fassade der chinesischen Botschaft in Berlin.
Die Fassade der chinesischen Botschaft in Berlin. APA / AFP / John Macdougall
  • Drucken

Die deutschen Justizbehörden ließen vier Personen verhaften, die im Verdacht stehen, für China spioniert zu haben. Darunter den Mitarbeiter eines AfD-Europaabgeordneten. Peking streitet alles ab – und schwört seinerseits das Volk gegen die Gefahren aus dem Ausland ein. 

Erst vor einer Woche hat die Volksrepublik China den Tag zum Schutz der nationalen Sicherheit begangen. Das ansonsten öffentlichkeitsscheue Ministerium für Staatssicherheit hat sich dafür eigens an die Bevölkerung gewandt: In einem auf den sozialen Medien veröffentlichten Kurzfilm, der an einen „James Bond“-Blockbuster erinnert, wird darin ein unscheinbarer Mann porträtiert. Als Modefotograf, Manager und Labormitarbeiter schleicht er sich in Staatsbetriebe ein, um Geheimnisse auszuspionieren. Die Botschaft des Clips wird von einer dramatischen Erzählerstimme auf den Punkt gebracht: „Sie sind überall, gerissen und heimtückisch, und sie können direkt unter uns sein“. 

Infos über Militärtechnik

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.