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Meta-Aktie stürzt nach guten Zahlen tief ab

„Meta soll zuerst wachsen und dann ans Geld verdienen denken“, sagt Mark Zuckerberg.
„Meta soll zuerst wachsen und dann ans Geld verdienen denken“, sagt Mark Zuckerberg.Reuters / Carlos Barria
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Hatten die Anleger bessere Ergebnisse erwartet? Nach der Zahlenvorlage büßte die Facebook-Mutter zeitweise mehr als 200 Milliarden Dollar an Börsenwert ein.

So kann es auch gehen: Nachdem tags zuvor die Tesla-Aktie nach wirklich schlimmen Quartalszahlen um zwölf Prozent gestiegen war, stürzte die Aktie von Facebook-Mutter Meta am Mittwochabend um zeitweise 17 Prozent in die Tiefe. In der Spitze büßte Meta mehr als 200 Milliarden Dollar an Börsenwert ein.

Dabei konnten sich die Quartalszahlen, die der Technologiekonzern präsentierte, durchaus sehen lassen. Der Umsatz kletterte im Jahresabstand um 27 Prozent auf 36,5 Milliarden Dollar, der operative Gewinn erhöhte sich gar um 91 Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar. Beim Nettogewinn gab es ein Plus von 117 Prozent auf 12,4 Milliarden Dollar. Täglich waren 3,24 Milliarden Menschen auf einer der Meta-Plattformen (Facebook, Instagram, Whatsapp etc.) unterwegs, ein Plus von sieben Prozent zum Vorjahr. Sie klickten um ein Fünftel öfter auf Werbung. Meta konnte den Preis für Werbeeinschaltungen um sechs Prozent erhöhen.

Zuerst wachsen, dann Geld verdienen

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