Interview

Johanna Doderer: „Viele warten darauf, dass ich gefällig werde“

Johanna Doderer, die Vielbeschäftigte, im Foyer der Staatsoper.
Johanna Doderer, die Vielbeschäftigte, im Foyer der Staatsoper.Clemens Fabry
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Johanna Doderer hat als erste Frau eine Messe im Auftrag der Wiener Hofmusikkapelle komponiert. Auf die Premiere am Sonntag folgen demnächst drei weitere Uraufführungen. Die Komponistin über den Glauben und viel Arbeit.

Irgendwie bin ich ja in den Opern hängen geblieben.“ Das klingt ein wenig nach Koketterie aus dem Mund einer der erfolgreichsten Musiktheater-Komponistinnen unserer Zeit. Aber die große Bandbreite ihrer musikalischen Aktivitäten ist Johanna Doderer wichtig. Im Vorfeld der Uraufführung ihrer „Friedensmesse“ am kommenden Sonntag in der Wiener Hofburgkapelle erzählt sie auch von früheren geistlichen Werken. Anders als viele Zeitgenossen hat Doderer nämlich kein Problem damit, sich als religiöser Mensch zu bekennen.

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