Lokalaugenschein

Der Reumannplatz: Ein Ort der zwei Gesichter

Anton, Christoph und Patrick (v.l.) lieben Ferhat-Döner und den Tichy.
Anton, Christoph und Patrick (v.l.) lieben Ferhat-Döner und den Tichy.Valerie Marie Voithofer
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Der Reumannplatz in Favoriten ist wohl Wiens Ort mit dem schlechtesten Ruf. Die einen sagen, es sei gefährlich und alles genauso schlimm wie vor der Waffenverbotszone, die anderen fühlen sich sicher hier. Ein Besuch.

Und plötzlich geht der Springbrunnen an – mitten im Wiener Tröpferlregen, der vom wolkenverhangenen Himmel fällt. Quietschend springt die Gruppe Jugendlicher in Jeans, Jogginghosen und bauschigen Jacken zur Seite, als die dicken Wasserstrahlen aus dem länglichen Steinquader kommen. Im Sommer dient das Brunnenwasser zur Kühlung, jetzt will es niemand spüren. Zu spät.

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