Gut ausgebildete Migranten werden schikanös vom Arbeitsmarkt ferngehalten.
„Österreich braucht Zuwanderung in den Arbeitsmarkt, nicht in unser Sozialsystem“, sagte ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker neulich. Da hat er uneingeschränkt recht. Der größere Teil der Zuwanderung, jener über die Asylschiene, ist arbeitsmarkttechnisch nämlich eine schlichte Katastrophe. Die so Zugewanderten weisen in viel zu hohem Ausmaß keine für den hiesigen Arbeitsmarkt brauchbaren Qualifikationen auf, der Anteil der echten Analphabeten (also jener, die auch in der eigenen Sprache nicht schreiben und lesen können) ist unter den Neuankömmlingen mit gut einem Drittel erschreckend hoch.