Was Sie heute wissen sollten

Ungarn geht das Geld aus – Sunak und die Tories vor größter Niederlage – Zentralmatura startet

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Ungarn geht das Geld aus: Der Regierungspartei Fidesz laufen die Wähler davon und zu allem Überfluss hat Ungarn bereits 92,8 Prozent des für 2024 veranschlagten Budgets ausgegeben. Für Finanzexperten steht fest: selbst das angehobene Defizitziel wird nicht halten. Das Budget für 2025 soll erst nach den US-Wahlen verabschiedet werden. Orban hofft offenbar auf Trumps Wahlsieg. Mehr dazu.

41.300 Schüler starten heute mit ihrer Matura: Mit den fünfstündigen Prüfungen in Deutsch beginnt am Donnerstag die heurige Zentralmatura. Zum Auftakt der Reifeprüfungssaison steht damit gleich jenes Fach auf dem Programm, in dem an AHS und berufsbildenden höheren Schulen (BHS) alle Kandidatinnen und Kandidaten maturieren müssen. Außerdem ist es auch der einzige Prüfungsgegenstand, an dem alle die gleichen Maturaaufgaben bekommen. Insgesamt wurden 41.300 Aufgabenhefte ausgeliefert. Mehr dazu.

Hamas-Anführer ortet in Geisel-Angebot Fallstricke: Der Anführer der islamistischen Hamas im umkämpften Gazastreifen, Yahya al-Sinwar, sieht das jüngste Verhandlungsangebot für einen Geisel-Deal einem Medienbericht zufolge skeptisch. Es handle sich nicht um ein Angebot der ägyptischen Vermittler, sondern um ein israelisches „in amerikanischem Gewand“, das eine Reihe von Fallstricken enthalte, sagte eine dem Hamas-Anführer nahestehende Quelle dem israelischen Fernsehsender Channel 12 am Mittwochabend. Mehr dazu in unserer Live-Berichterstattung zum Gaza-Krieg.

Mehrere Verletzte bei Großbrand im Hafen von Odessa: Im Hafen der ukrainischen Stadt Odessa ist offiziellen Angaben zufolge nach einem Raketeneinschlag ein Großbrand ausgebrochen. Mindestens 13 Menschen seien verletzt worden, teilte Gouverneur Oleh Kiper in der Nacht auf Donnerstag auf Telegram mit. Bilder und Videos, die in den Telegram-Kanälen der Medien veröffentlicht werden, zeigten Flammen am Ort des Geschehens und große Rauchwolken, die in den Himmel steigen.

Mann in Wien in Brust und Hals geschossen: Ein Mann in seinen 30ern wurde am frühen Mittwochabend bei einer Schießerei in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus schwer verletzt. Ihm wurde in den Hals und in die Brust geschossen. Der Polizei zufolge, die mittlerweile die Identität feststellen konnte, ist sein Zustand stabil. Mehr dazu.

Das Schreckgespenst Kalifat: Vergangene Woche traten sie selbstbewusst und offensiv in Hamburgs Straßen auf und forderten das Kalifat. Eine Aktion, die auf die Gruppierung „Muslim Interaktiv“ zurückgeht und seit geraumer Zeit unter Beobachtung steht. Die Reaktionen der deutschen Politik reichen von „völlig inakzeptabel“ bis hin zu „Schande“ und „Hetze“. mit Mehr dazu.

Britischer Premier Sunak vor Pleite bei Kommunalwahl: Den Konservativen des britischen Premierministers Rishi Sunak droht bei Kommunalwahlen in England am Donnerstag eine herbe Niederlage. Es wird erwartet, dass die Tories bei der Abstimmung im größten britischen Landesteil Hunderte Mandate in Gemeinderäten verlieren. Das dürfte den Druck auf den Premierminister vor der Parlamentswahl erhöhen, die Sunak zufolge noch dieses Jahr stattfinden soll. Gewählt wird in 107 der 317 englischen Gemeinden („councils“). Mehr dazu.

Anklage will Prozess gegen Harvey Weinstein neu aufrollen: Nach der spektakulären Aufhebung des Vergewaltigungsurteils gegen den früheren Filmmogul Harvey Weinstein will die Staatsanwaltschaft den Prozess neu aufrollen. „Wir glauben an diesen Fall und wir werden diesen Fall neu aufrollen“, sagte die stellvertretende Staatsanwältin Nicole Blumberg am Mittwoch bei einer Anhörung vor einem Gericht in New York, bei der auch der 72-jährige Weinstein selbst anwesend war, wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichteten. Mehr dazu.

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