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Fotoarsenal im MQ: Sind Sie frustriert, Felix Hoffmann?

Felix Hoffmann, Leiter Fotoarsenal.
Felix Hoffmann, Leiter Fotoarsenal. Inés Bacher
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Von Berlin nach Wien ist gerade angesichts der Fotoszene eine Herausforderung: Felix Hoffmann tat das, um das neue städtische Fotoarsenal zu übernehmen. Wenige aber finden nur den Weg in das Übergangsquartier im MQ.

Sie kamen vor über einem Jahr frohen Mutes von Berlin nach Wien. Angeblich sind Sie frustriert, stimmt das?

Nein, das ist ein Gerücht, ich bin immer noch frohen Mutes. Die Arbeit ist aufregend und herausfordernd. Wir dachten beim Standort im Museumsquartier auch nie daran, hier Massen anzulocken, das war immer als Interimssituation angelegt. Was für eine völlig neue Institution natürlich schwer ist. Aber wir waren froh, dass wir diese Räume ein Jahr nutzen konnten.

Sie machen dort sehr spezielles Programm, zeigen schon die zweite deutsche Fotografin. Kommen auch österreichische Stimmen?

Natürlich! Aber grundsätzlich ist unser Programm international ausgerichtet. Es war die Strategie, im Museumsquartier jetzt erst einmal ein Programm für ein Spezialpublikum zu zeigen. Das breitere Programm kommt dann auf dem finalen Standort im Arsenal.

Wann werden Sie im Arsenal eröffnen?

Wir hoffen im ersten Quartal 2025. Dazwischen wird es kleinere Satellitenprojekte geben, vor allem aber brauchen wir Zeit, um an der Zukunft zu arbeiten. Das wird herausfordernd, weil dem Publikum dieser Standort nicht geläufig ist. (alm)

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