48 Athleten umfasst das ÖOC-Aufgebot für Paris bislang, bei den Sommerspielen ab 26. Juli sollen es 80 sein. Quartiere, Kleidung und „Austria House“ sind nun bestellt, ein neuer Generalsekretär kommt – fehlen nur noch Medaillen.
Wien. Im Vorfeld Olympischer Spiele wiederholt sich immer wieder das gleiche Drehbuch. Beim Gastgeber, 2024 ist es ab 26. Juli Paris, wachsen Sicherheitsbedenken, Unmut ob der Kostenexplosion und Skepsis an der Durchführbarkeit von Schwimmbewerben in der braunen Brühe der Seine. Der Veranstalter, das Internationale Olympische Komitee rechnet Milliardenumsätze vor und kalkuliert Problemfälle – heuer sind es „neutrale“ Sportler aus Russland und Belarus – weiterhin ein.
Bei Teilnehmern gedeihen Vorfreude und Nervosität, laufen nebst Hochrechnungen und Erwartungen bei über 200 nationalen Olympia-Komitees die finalen Vorbereitungen. So auch in Österreich: Wohnungen in Marseille, Paris und nahe der Ruderbewerbe, das „Austria-Haus“ und die Olympia-Kleidung sind bestellt.