Interview

Manuel Feller: „Heimvorteil haben wir schon lange nicht mehr“

Manuel Feller i März 2024 in Saalbach-Hinterglemm.
Manuel Feller i März 2024 in Saalbach-Hinterglemm. APA/GEORG HOCHMUTH
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Manuel Feller spricht über den Stress des Erfolgs, offene Rechnungen, Marcel Hirscher – und über das zweischneidige Schwert, warum sich Österreich nicht über den Verlust seiner Vormachtstellung im alpinen Skiweltcup beschweren darf.

Mit vier Siegen sicherte sich Manuel Feller im vergangenen Winter die Slalom-Gesamtwertung im alpinen Skiweltcup. Aktuell schwitzt der 31-jährige Tiroler, der kürzlich beim Wings for Life Run noch einen Halbmarathon absolviert hat, für neue Ziele.

Die Presse: Wie fühlt sich ein Frühling als Weltcupsieger an?

Manuel Feller: Ich blicke auf extrem coole Momente zurück, aber das Erreichte bringt auch sehr viel mit sich. Abgesehen von meinem Urlaub in Jamaika (wo er sich mit seiner Freundin verlobt hat, Anm.) hatte ich seit Saisonende eigentlich kein freies Wochenende. Es gab viele Ehrungen, Sponsorentermine, mediale Verpflichtungen. Trotzdem ist es schöner so, als wenn nichts wäre. Ich sehe das positiv.

Hat sich Ihre Herangehensweise für den kommenden Winter verändert?

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