Lotte Lasersteins „Tennisspielerin“ sitzt am Rand.
Ausstellung

Neue Sachlichkeit: Spiel, Satz, „Endsieg“ im Leopold Museum

Es ist der erste große Überblick zur international begehrten „Neuen Sachlichkeit aus Deutschland“ in Wien. Er folgt einer dramatischen Erzählung bis 1945.

Zur Neuen Sachlichkeit, wie sie in Deutschland in der Zwischenkriegszeit so nüchtern und böse zelebriert wurde, hat „der Österreicher“ an sich ja ein eher distanziertes Verhältnis. Man schätzt hier an der Moderne eher das Gefühlige, Expressionistische von Seelenherauszerrern, wie Kokoschka einer sein wollte. In Deutschland aber verweilte man bei der kühlen bis zynischen Betrachtung der Oberfläche. Diese gab es in Österreich zwar auch, bei Franz Sedlacek, Rudolf Wacker, Greta Freist. Diese Fraktion stellte die Albertina erst 2018 vor. Sie wird immer noch vergleichsweise scheel beäugt.

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