Analyse

Warum die FPÖ an der AfD festhält

Der AfD-Spitzenkandidat für die EU-Wahl Maximilian Krah (links) und FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky.
Der AfD-Spitzenkandidat für die EU-Wahl Maximilian Krah (links) und FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky. MAX SLOVENCIK
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Marine Le Pen und Matteo Salvini gingen auf Distanz zur AfD. Herbert Kickls FPÖ nicht. Das hat persönliche, taktische und machtpolitische Gründe.

Die Parteien von Marine Le Pen und Matteo Salvini haben sich von der AfD losgesagt, doch die FPÖ von Herbert Kickl wollte sie in der ID-Fraktion im EU-Parlament halten. Warum? Es hat in erster Linie taktische, auch machtpolitische Gründe. In der FPÖ ist man sich der Problematik der AfD sehr wohl bewusst, man hält sie für einigermaßen unprofessionell, für unstet, die ständigen personellen Machtkämpfe und Querelen beobachtet man in der weitgehend geschlossenen Kickl-FPÖ skeptisch.

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