Konzertkritik

Beethovens „Missa solemnis“ als plakatives Missverständnis

Ludwig van Beethoven beim Komponieren der „Missa Solemnis“ 1820: Gemälde von Karl Stieler.
Ludwig van Beethoven beim Komponieren der „Missa Solemnis“ 1820: Gemälde von Karl Stieler.Die Presse Fotos extern
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Musikverein. Die Wiener Philharmoniker unter Adam Fischer mit einer hochkarätig besetzten, letztlich aber enttäuschenden „Missa solemnis“.

Ursprünglich sollte Herbert Blomstedt, der demnächst 97-jährige Nestor unter den bedeutenden Dirigenten der Gegenwart, diese „Missa solemnis“-Serie im Rahmen der philharmonischen Abonnementkonzerte dirigieren. Er sagte ab. So lud man Adam Fischer ein, diese Aufgabe zu übernehmen. Ein Dirigent, mit dem die Wiener Philharmoniker seit Jahren bestens zusammenarbeiten, in der Oper wie im Konzert. Für Wiener Klassik besitzt er eine besondere Antenne.  Allerdings, die „Missa solemnis“ scheint er sich offensichtlich noch zu wenig zu eigen gemacht zu haben.

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