Achtung, Radar: Auf Schweizer Skipisten wird geblitzt

(c) AP (Mike Groll)
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Radarkontrollen sollen zu schnelle Wintersportler auf Schweizer Pisten einbremsen. In Österreich will man auf den Einsatz von Radargeräten weiterhin verzichten.

In der Schweiz "blitzt" es nicht mehr nur auf Straßen, sondern nun auch auf den Pisten. An insgesamt 13 verschiedenen Skistationen seien Radargeräte aufgestellt worden, um Wintersportler auf die Gefahren zu schnellen Fahrens aufmerksam zu machen, erklärte die Schweizer Unfallversicherung Suva. Der Fachverband der Seilbahnen Österreichs hält weder Kontrollen noch eine vorgegebene Geschwindigkeit für sinnvoll. Die Wintersportler in der Schweiz können laut Suva eine mit Radarmessung ausgerüstete Strecke befahren und anschließend einen Tipp abgeben, wie schnell sie unterwegs waren. Wer seine Schnelligkeit auf zwei Kilometer pro Stunde genau einschätzt, erhält ein "kleines Geschenk". Die Gewinnquote sei aber gering: Die meisten der Skifahrer würden ihre Geschwindigkeit um zehn bis 20 Stundenkilometer unterschätzen, berichtete Suva-Sprecherin Marie-Christine Repond. 50 km/h oder mehr

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