Missbrauch: Pamela Anderson will Mut machen

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Bei der Gründungsfeier ihrer Stiftung in Cannes sprach die Schauspielerin über Missbrauch und Vergewaltigung in ihrer Vergangenheit.

Die US-Schauspielerin Pamela Anderson hat öffentlich über sexuellen Missbrauch in ihrer Kindheit gesprochen, um anderen Mut zu machen. "Ich möchte, dass Leute wissen: Ihr könnt darüber hinwegkommen und Liebe entwickeln", twitterte die 46-Jähre am Sonntag.

Der Ex-"Baywatch"-Star hatte am Freitag bei der Gründungsfeier ihrer Stiftung in Cannes unter anderem über eine Gruppenvergewaltigung gesprochen. So sei sie erst als Sechs- bis Zehnjährige von ihrer Babysitterin sexuell belästigt worden, sagte Anderson laut Redemanuskript auf ihrer Homepage. Dann habe sie ein 25-Jähriger vergewaltigt, als sie 12 war. Später habe sich ihr erster Freund entschieden, "dass es wohl lustig sei, mich mit sechs seiner Freunde zu vergewaltigen".

Sie habe aufgrund dieser Erfahrungen Menschen lange Zeit nicht trauen können. "Meine Loyalität gehörte den Tieren, und ich habe geschworen, sie - und nur sie - zu beschützen", erklärte Anderson. Mit ihrer Stiftung will sich die Schauspielerin für Naturschutz, Tier- und Menschenrechte einsetzen.

(APA/dpa)

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