Dominic Thiem schlägt bei seiner French-Open-Premiere den Franzosen Paul-Henri Mathieu 6:4, 7:6 (3), 6:2 und trifft nun auf Rafael Nadal.
Österreichs Jungstar Dominic Thiem ist in beeindruckender Manier in die zweite Runde der French Open eingezogen. Der 20-Jährige zeigte beim Dreisatz-Erfolg gegen den Routinier Paul-Henri Mathieu teils hochklassiges Tennis. "Ich habe sehr gut gespielt, sonst hätte ich einen Spieler von der Klasse Mathieus nicht in drei Sätzen bezwingen können", sagte Thiem nach dem Match.
Langzeit-Trainer Günter Bresnik war voll des Lobes über seinen Schützling. "Es ist einfach nur erfreulich, wie sich Dominic in den letzten 9 Monaten entwickelt hat", meinte Bresnik, der Thiem nun für Mittwoch auf niemand geringeren als Rafael Nadal vorbereiten wird.
Der Spanier hat bislang acht Mal im Stade Roland Garros triumphiert - so oft wie kein anderer Spieler. Am Montag waren seinem Konkurrenten, Robbie Ginepri, nur drei Spielgewinne gelungen. Wenngleich nicht wenige Thiem zutrauen, zumindest phasenweise mit Nadal mitspielen zu können, hält der Niederösterreicher nichts von etwaigen Spekulationen.
"Nadal ist der beste Sandplatzspieler aller Zeiten. Ich stehe vor der mit Abstand größten Herausforderung meiner Karriere und erwarte eine tolle Lehrstunde. Hoffentlich kann ich möglichst viel aus diesem Match mitnehmen."