Die UniCredit präsentiert am Wiener Rathausplatz erstmals einen Pop-up-Standort. Das Konzept soll bei Großveranstaltungen zum Einsatz kommen.
Die UniCredit-Pop-up-Filiale feiert beim Filmfestival am Wiener Rathausplatz Premiere. Die mobile Filiale bietet rund um die Uhr Geldversorgung mit Bankomat, Service- und Produkt-Infos über Infoscreens und Gratis-W-LAN. Das Konzept der „mobilen Filiale" wurde innerhalb der UniCredit Gruppe entwickelt und feiert Premiere in Österreich.
„Das über zwei Monate dauernde Filmfestival auf dem Rathausplatz eignet sich idealtypisch für den Einsatz unserer Pop-up-Filiale, denn für die Betreiber war es seit Bestehen des Festivals ein Manko, dass direkt vor Ort kein Geld behoben werden konnte, diese Lücke wird nun durch die Bank Austria geschlossen", so Helmut Bernkopf. Vorstand für Privat- & Firmenkunden der UniCredit Bank Austria.
Sieben Quadratmeter Fläche
Das Konzept der „mobilen Filiale" wurde von Marco Berini, der die Research & Development-Abteilung der UniCredit mit Riccardo Prodam leitet, konzipiert. Das Projekt wurde designt, um limitierten Raum intelligent zu nutzen und multifunktionale Technologie einzusetzen, die sich flexibel an unterschiedliche Gegebenheiten anpasst. Die nur sieben Quadratmeter große Pop-up-Filiale in der Größe eines Wohnwagens bietet den Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank in einer persönlich gestalteten Umgebung in Kontakt zu treten. Das Design soll dieses Kundenerlebnis sehr unmittelbar und angenehm gestalten.
Ein Pop-up-Store ist ein kurzfristiges und provisorisches Einzelhandels- oder Dienstleistungsgeschäft. Der Verkauf kann oft auch nur einen Tag dauern. Das Ziel neben dem offensichtlichen Warenabsatz ist es, durch das plötzliche Auftauchen und die Werbung mittels Mundpropaganda den empfundenen Wert der angebotenen Waren und Dienstleistungen zu steigern.
(red.)