Der vielkritisierte designierte Stadtschulrats-Vize Maximilian Krauss will bald seine "Gegner überzeugen".
Der designierte Wiener Vize-Stadtschulratspräsident Maximilian Krauss, dessen Nominierung durch die FPÖ derzeit hohe Wellen schlägt, will sich offenbar erst demnächst zu den Vorwürfen, die dem schlagenden Burschenschafter entgegengebracht wurden, äußern. "Werde bald eine PK (Pressekonferenz, Anm.) machen und versuchen meine Gegner zu überzeugen :)", twitterte der 21-Jährige am Mittwoch.
Via Facebook ließ Krauss zudem wissen: "Ich freue mich auf diese spannende und neue Herausforderung." Kritik an seiner gestern, Dienstag, bekannt gegebenen Nominierung kam bereits von allen anderen Rathausfraktionen sowie von SOS Mitmensch. Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ), dem die formelle Ernennung obliegt, kündigte zudem an, mit den Freiheitlichen noch ein "ergebnisoffenes" Gespräch führen zu wollen.

Geplant ist, dass Krauss am kommenden Montag im Rahmen einer Pressekonferenz Stellung nehmen wird, hieß es am Mittwoch in der Wiener FPÖ. Vorher seien keine Interviews bzw. Medienauftritte vorgesehen.
(APA)