LAN-Partys für Eltern: Kids besser verstehen

Counter Strike
Counter Strike(c) AP (Joerg Sarbach)
  • Drucken

In Bochum hat eine LAN-Party der besonderen Art stattgefunden. Eltern versuchten sich an Games wie Counter-Strike und FIFA 08. So soll der Reiz solcher Computerspiele vermittelt werden.

In Bochum haben sich vergangenen Freitag Eltern versammelt um beim gemeinsamen "Daddeln" den Reiz von LAN-Partys zu erfahren. Die Elterngeneration versuchte sich an Spielen wie Counter-Strike, FIFA 08 und Warcraft. Die deutsche Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) will mit solchen Veranstaltungen Eltern die Faszination ihrer Kids für Computerspiele erklären.

"Die LAN nur für Eltern und Lehrer soll eine Brücke schlagen zwischen den Generationen und Einblicke in jugendliche Medienwelten geben", heißt es in der Einladung zur Veranstaltung. Die Teilnehmer werden auf der LAN-Party von Medienpädagogen betreut. Unterstützt wird das Projekt von zahlreichen Partnern wie Turtle Entertainment, dem Marktführer im elektronischen Sport in Europa, spielbar.de, dem interaktiven Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Computerspiele, dem Spieleratgeber-NRW des Vereins ComputerProjekt Köln e.V. und von Spielraum, dem Institut zur Förderung von Medienkompetenz an der Fachhochschule Köln.

Weitere Partys finden am 6. Dezember in Köln und am 30. Jänner in Tostedt statt.

(Red. )

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Familie

Mama schießt scharf: Eltern probieren Games aus

Bei der ersten Eltern-LAN konnte eine Handvoll Mütter, Väter und Großeltern selbst erfahren, womit ihre Sprösslinge sich die Zeit vertreiben. Vielen fehlt das Verständnis, was ihre Kinder an Computerspielen mögen.
Maschinenraum

Computer

Für Hard-, aber noch mehr für Software gilt: Man sollte nicht Äpfel mit Birnen verwechseln.
Amazon-Gründer Bezos
Internet

Amazon: Homosexuelle Literatur aus Rankings verschwunden

Am Wochenende sind sämtliche Bücher mit Inhalten rund um Homosexualität aus den Verkaufs-Rankings entfernt worden. Nach Protesten wurde der angebliche Fehler behoben.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.