Flexibles Handykonzept Modu serienreif

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Auf dem Mobile World Congress wurde Modu vorgestellt. Je nach Anwendung lässt sich das Grundgerät in Erweiterungsmodule stecken und soll das Leben der Besitzer flexibler machen.

Das bereits vor einem Jahr vorgestellte modulare Handy Modu sieht ein Basisgerät vor, das alle wichtigen beherrschen soll. Je nach benötigtem Anwendungsgebiet lässt sich dieses Gerät mit Jackets erweitern. So kann man zum Beispiel fürs Joggen ein Jacket mit stabilem Gehäuse und Armhalterung verwenden und für den Geschäftsalltag eines mit großem Bildschirm.

Der Vorteil soll darin liegen, dass man alle Daten in jedem Jacket zur Verfügung hat und so flexibler ist. Ein Erscheinungstermin für Europa und ein Preis für das Basisgerät sind noch nicht bekannt. Allerdings sollen sich die Preise für Jackets zwischen 20 und 100 Euro bewegen, je nach Funktionsumfang, den das Jacket bietet.

So interessant die Grundidee auch sein mag. Das Problem, das Modu vermeiden will, wird auch mit den Jackets bleiben. Die Frage die sich nämlich stellt: Wo ist der Unterschied, ob zwei oder drei Geräte herumliegen oder dieselbe Anzahl an Jackets? Auf der anderen Seite entfällt natürlich die Notwendigkeit, all diese Geräte miteinander zu synchronisieren.

(db)

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