Cillian Murphy brilliert in der BBC-Serie über eine brutale Gang im Birmingham der 1920er. Arte zeigt "Peaky Blinders" ab Donnerstag.
"They're whispering his name through this disappearing land, but hidden in his coat is a red right hand", singt Nick Cave am Anfang jeder Folge der britischen Gangsterserie "Peaky Blinders". Der Mann mit der (blut)roten Hand heißt Tommy Shelby. Er ist Anführer der titelgebenden Gang, die in den 1920er Jahren über Birminghams Elendsviertel Small Heath herrschte.
Brillant verkörpert vom irischen Schauspieler Cillian Murphy, vereint dieser "Boss" Brutalität, Intelligenz und Zerbrechlichkeit. Sam Neill ist ihm als Polizeiinspektor C.I. Chester Campbell auf den Fersen, aber es ist weniger dieses Katz-und Maus-Spiel, das an der BBC-Serie fesselt, als die innere Ödnis ihrer Protagonisten. Fast alle Figuren haben im Ersten Weltkrieg gedient. Der Schrecken der Schützengräben verfolgt sie in ihre Träume. An ihren Händen klebt Blut – und ständig kommt neues hinzu.
Arte zeigt "Peaky Blinders" ab 12. März jeweils in Doppelfolgen am Donnerstag. Sie ist auf der Arte Mediathek auch in Österreich abrufbar
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(her)