Vor sieben Wochen wurde die 21-Jährige bewusstlos in einer Badewanne aufgefunden. Sie soll weiterhin im künstlichem Koma liegen.
Sieben Wochen nachdem Bobbi Kristina Brown, die Tochter der verstorbenen US-Popsängerin Whitney Houston, bewusstlos in einer Badewanne gefunden wurde, ist die 21-Jährige in eine Rehabilitationsklinik verlegt worden. Brown sei aus dem Emory University Hospital in Atlanta im Bundesstaat Georgia in eine nahe Einrichtung gebracht worden, berichteten Fernsehsender unter Berufung auf das Umfeld der Familie.
Bei NBC hieß es, der Zustand der im künstlichen Koma liegenden Brown sei aber unverändert. Diese stammt aus Houstons turbulenter Ehe mit dem R&B-Sänger Bobby Brown.
Ermittlungen gegen Bobbi Kristina Browns Freund
Am 31. Jänner wurde sie bewusstlos in der Badewanne ihres Hauses in Roswell bei Atlanta gefunden. Sie lag dort mit dem Gesicht nach unten. Im Februar leitete die Polizei Ermittlungen gegen Browns Lebensgefährten Nick Gordon wegen möglicher Gewaltanwendung ein.
Auch Houston war im Februar 2012 tot in der Badewanne gefunden worden - in einem Hotel in Los Angeles am Vorabend der jährlichen Verleihung der Grammy Awards. Laut Gerichtsmedizin führten eine Überdosis von Drogen, Medikamenten und Alkohol in Verbindung mit einer Herzerkrankung zum Tod durch Ertrinken, offiziell wurde der Tod als Unfall eingestuft.
(APA/AFP)