Es traf zwei der Besten der Branche

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Exzellente Sicherheitsbilanz bei Lufthansa/Germanwings und Airbus A320.

Wien. Sowohl der Lufthansa-Konzern als auch Jets des Typs Airbus A320 haben einen exzellenten Ruf bei der Sicherheit. Seit 1953, der Gründung der heutigen Lufthansa, haben Aeronautiker 25 „Vorfälle“ verzeichnet, davon acht mit unreparierbaren Schäden (hull loss) und gesamt 157 Toten. Bei einem Passagieraufkommen des Gesamtkonzerns von (2014) 106 Millionen ist das wirklich wenig.

Zuletzt waren 1993 zwei Personen in einem A320 der Lufthansa gestorben, die am Warschauer Flughafen gegen einen Wall prallte. Die 1997 bzw. 2002 gegründete Lufthansa-Tochter Germanwings hatte bisher gar keine nennenswerten Vorfälle.

Bisher 27 Totalverluste

Der 1988 eingeführte A320 wurde als Basisversion mehr als 3880-mal ausgeliefert (samt Nebenversionen wie A319 über 6450-mal). Seither gab es 27 Totalverluste mit 816 Toten (davon ein Dutzend auf dem Boden). Vergleich: Es gibt pro Tag mehr als 80.000 bis 100.000 Flüge. (wg)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 25.03.2015)

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