ÖH-Wahl: Freiheitliche Studenten für Uni-Gebühren

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Der RFS ändert seinen Kurs in punkto Studiengebühren. Auch die Junos sind dafür, dass alle Studenten von Beginn an zahlen sollen.

Die freiheitlichen Studenten (RFS) haben vor der diesjährigen ÖH-Wahl in einem zentralen Punkt ihre Linie geändert: Sie treten für Studiengebühren für alle Studenten ab Studienbeginn ein. „Aber das Stipendiensystem muss entsprechend ausgeweitet werden“, heißt es auf wahlkabine.at. Studiengebühren müssten zudem zweckgebunden sein und dürften nur für universitäre Zwecke verwendet werden. „Das Problem mit den nicht-prüfungsaktiven Studenten, die dem universitären System auf der Tasche liegen, würde man so lösen.“

Die einzige andere Fraktion, die sich für Studiengebühren für alle ausspricht, sind – wie schon bisher -, die Junos. Sie fordern nachgelagerte Studiengebühren für alle in der Höhe von 500 Euro pro Semester. „Die Gebühren sollen erst im Berufsleben gezahlt werden und direkt den Hochschulen zugute kommen“, heißt es auf wahlkabine.at.

Die Online-Orientierungshilfe für die ÖH-Wahl ist seit Montag verfügbar. Es gibt dort neben der Möglichkeit, via Wahlkabine die Überschneidung mit den Fraktionen abzutesten, auch einen eigenen Menüpunkt mit Fragen, Standpunkten und Anmerkungen der einzelnen Fraktionen.

>>> Zu wahlkabine.at

(beba)

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