Beachvolleyball: Im Schnelldurchgang ins Achtelfinale

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Clemens Doppler/Alexander Horst fixierten bei der Heim-EM in nur 33 Minuten den Aufstieg. Bei den Damen sind alle heimischen Duos ausgeschieden.

Klagenfurt. Sonnenschein und volle Ränge in Klagenfurt, doch Clemens Doppler und Alexander Horst kamen am Freitag bei der Heim-EM nur kurz in den Genuss der prächtigen Kulisse. Im Eiltempo gewannen die EM-Dritten des Vorjahres ihr drittes Spiel auf dem Center Court, besiegten die Polen Michal Kadziola/Jakub Szalankiewicz nach nur 33 Minuten 2:0 (10,18) und bestreiten als Gruppensieger am Samstag (12 Uhr, live, ORF Sport plus) das Achtelfinale.

Die Weltranglistenfünften ließen ihren polnischen Trainingspartnern keine Chance und siegten im Schnelldurchgang. „Wir waren einfach eine Klasse besser“, bilanzierte der zweimalige Europameister Doppler hochzufrieden. Trainer Robert Nowotny habe sie perfekt auf die mehrfachen Nachwuchsweltmeister eingestellt. „Wir kennen sie in- und auswendig und haben sie nicht aufkommen lassen.“

Mit dieser Vorstellung unterstrichen die Routiniers ihre Titelambitionen nachdrücklich. „Das war schon Medaillenform. Wir sind als Nummer vier gesetzt und natürlich eines der Teams, die um die Medaillen mitspielen“, so Doppler. Angstgegner gebe es in der derzeitigen Verfassung jedenfalls keinen, nur die holländischen Topteams würde er sich gerne ersparen. Alexander Huber/Robin Seidl mussten am Freitagabend in der Zwischenrunde antreten.

Für die letzten heimischen Damenduos war unterdessen im Achtelfinale Endstation. Stefanie Schwaiger/Barbara Hansel unterlagen den Schweizer Vize-Europameisterinnen Tanja Goricanec/Tanja Hüberli 1:2 (14,−17,−11).

„Natürlich wollten wir eine Medaille. Aber in der K.o.-Phase darf man sich keine Schwächen erlauben“, meinte Hansel. Cornelia Rimser/Nadine Strauss mussten sich Monika Brzostek/Kinga Kołosińska (POL) mit 1:2 (16,−8,−6) geschlagen geben, waren angesichts der erst zweiwöchigen Zusammenarbeit aber dennoch zufrieden. „Das Achtelfinale ist mehr, als wir uns je erträumt haben“, meinte die erst 19-jährige Strauss. (ag.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 01.08.2015)

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