Der mögliche Präsidentschaftskandidat hat in einem Interview nicht ausdrücklich beantwortet, ob er eine FPÖ-geführte Regierung angeloben würde.
Der mögliche Präsidentschaftskandidat der Grünen, Alexander Van der Bellen hat seine Aussage, FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache im Zweifelsfall nicht als Regierungschef anzugeloben, etwas abgeschwächt. Im Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten" spricht er von einer "sehr hypothetischen" Frage. Er "hoffe", dass die Wähler die FPÖ nicht zur stärksten Fraktion machen.
Im September hatte Van der Bellen die Frage, ob er eine FPÖ-geführte Regierung angeloben würde, mit "Ich täte es nicht" beantwortet.
Ob er überhaupt zur Hofburg-Wahl antritt, lässt Van der Bellen unverändert offen. Nicht begeistert ist er über eine Aussage von Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig, wonach sie "sehr optimistisch" bezüglich seiner Kandidatur sei: "Mir wäre lieber gewesen, Eva Glawischnig wäre da etwas zurückhaltender gewesen."
(APA)