Start-ups Made in Europa: Spotify

Serie 4/10. Nicht alle großen Start-ups kommen aus dem Silicon Valley. Wir stellen Ihnen jede Woche einen europäischen Durchstarter vor.

Das Musik-Streaming-Portal wurde von Daniel Ek und Martin Lorentzon in Stockholm gegründet. Eks Stiefvater, ein Elektro-Ingenieur, führte den Jungen früh in die Welt der Computer ein. Bereits in der Grundschule schrieb er seine ersten Programme und gründete mit 14 seine erste Firma: Einen Webdienstleister, den er später verkaufte. Danach begann er Informatik zu studieren, brach aber ab und gründete mehrere neue Firmen.

Idee des legalen Musikhörens

Die Firmen floppten und das Geld des Verkaufs war aufgebraucht. So begann er bei der Softwarefirma „uTorrent“, die auf den Tausch von illegalen Film- und Musikdateien spezialisiert war und arbeitete sich hoch. In dieser Zeit kam ihm die Idee für Spotify: Warum nicht eine legale Plattform zum Musikhören entwickeln?

2006 gründete Ek gemeinsam mit Lorentzon in Stockholm Spotify. Es wuchs und bekam immer mehr Lizenzen für neue Länder. Damit erschuf er Musikfans einen bequemen Weg aus der Illegalität und vermittelte den Labels nach Jahren der Misere die Hoffnung auf ein neues Geschäftsmodell.

Nächste Woche: Asos, der britische Onlineversand.

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