Start-ups Made in Europa: BlaBlaCar

Serie 1/10. Nicht alle großen Start-ups kommen aus dem Silicon Valley. Wir stellen Ihnen jede Woche einen europäischen Durchstarter vor.

Alles begann zu Weihnachten 2003. Frèdèric Mazzella wollte seine Eltern besuchen, es gab keine Zugticktes mehr. Er suchte nach einer Mitfahrgelegenheit. Und bemerkte, dass es keine Plattform dazu gab. Drei Jahre später ging BlaBlaCar auf den Markt.

Die größte Mitfahrgelegenheitsbörse Europas

Das Unternehmen gibt es in dreizehn europäischen Ländern, auch in der Türkei, Indien und in Russland. 2014 erwirtschafteten sie einen Umsatz von 40 Millionen Euro. Mit über neun Millionen registrierten Nutzern ist BlaBlaCar der größte Anbieter für Mitfahrgelegenheiten in Europa.

Fahrer und Beifahrer können sich anhand von persönlichen Profilen bereits vor der Fahrt ein genaues Bild des Reisebegleiters machen. Sogar die Gesprächsfreudigkeit wird abgefragt. Das erinnert an eine Dating-Plattform.

Der ursprüngliche Name des Start-ups war "Comuto". Dem Gründer Mazzella wurde klar, dass dieser Name international nicht funktionieren wird. Auf seiner Seite konnte man schon damals die Gesprächigkeit des Mitfahreres bewerten: "bla”, “blabla” und “blablabla”. Und so kam Mazzella die Idee, den Namen auf BlaBlaCar zu ändern.

Ende des Start-up-Märchens. Nächste Woche: Start-ups Made in Europa: Skype. Das Unternehmen aus dem hohen Norden.

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