Vilde Frang: Korngold und Britten

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Auf ihrer neuen CD vereint die Norwegerin Vilde Frang zwei höchst unterschiedliche Violinkonzerte des 20. Jahrhunderts.

Auf ihrer neuen CD vereint die Norwegerin Vilde Frang, 29, berühmt für ihren schlanken, weichen Ton, zwei höchst unterschiedliche Violinkonzerte des 20. Jahrhunderts: Erich Korngolds ganz aus Filmmusik-Fragmenten verdichtetes Spätwerk und das frühe, extrem expressiv-tragische Concerto op. 15 von Benjamin Britten. Beides spielt Frang, vorsichtig begleitet vom Frankfurter RSO James Gaffigan, ausdrucksvoll und mit großem Atem; für Korngold erübrigt sie gleich in den Eingangstakten eine sympathisch kokette Attitüde: eine berührende Darstellung des vielleicht letzten wirklich melodischen Violinsolowerks der Musikgeschichte. (Warner)

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