Tirol-Wahl: Vorwurf der Verhetzung

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Symbolbild (c) APA (MARKUS LEODOLTER)
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Die unterlegene Bürgermeisterliste Zirl Aktiv wirft ihren Mitbewerbern vor, ruf- und kreditschädigende sowie verhetzerische Behauptungen getätigt zu haben.

Die Bürgermeisterliste Zirl Aktiv, die bei den Wahlen unterlegen ist, wirft ihren politischen Mitbewerbern strafrechtlich relevante Verhetzung vor. Konkret wird den übrigen Kandidaten unterstellt, im Internet ruf- und kreditschädigende sowie verhetzerische Behauptungen aufgestellt zu haben, heißt es in einem entsprechenden Brief einer Rechtsanwaltskanzlei aus dem der ORF Tirol am Mittwoch zitiert.

Die Mitbewerber hätten bis Freitag Zeit, sich zu entschuldigen, ansonsten würden strafrechtliche Schritte folgen, wird berichtet. Karl Neurauter von der Liste Zirl Aktiv des abgewählten Bürgermeisters, argumentierte diesen Schritt mit dem „gestörten Dorffrieden“.

Bei der Stichwahl am Sonntag gehen übrigens Thomas Öfner (SPÖ und Parteifreie) und Iris Zangerl-Walser (ÖVP) ins Rennen um das Bürgermeisteramt. Der bisherige Bürgermeister Josef Kreiser wurde überraschend abgewählt.

>>> Bericht im ORF Tirol

(Red.)

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