Iran

Assads schiitische Hilfstruppen

Hisbollah-Anhänger im Libanon marschieren mit Bildern des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah (re.) und des verstorbenen iranischen Revolutionsführers Ajatollah Khomeini auf
Hisbollah-Anhänger im Libanon marschieren mit Bildern des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah (re.) und des verstorbenen iranischen Revolutionsführers Ajatollah Khomeini aufImago
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Ebenso wichtig wie Russlands Luftwaffe sind für Syriens Regime die schiitischen Hilfstruppen aus dem Iran, dem Libanon und dem Irak. Schon zu Beginn des Aufstandes in Syrien reisten iranische Spezialisten für die Bekämpfung oppositioneller Gruppen nach Damaskus, um den alten Verbündeten Assad zu unterstützen. Mittlerweile kämpfen Eliteeinheiten der iranischen Revolutionsgarden direkt an der Seite der syrischen Armee. Hochrangige iranische Kommandanten sind an den Planungen der syrischen Bodenoperationen beteiligt. So tauchte etwa Generalmajor Qassem Soleimani, der Chef der auf Auslandseinsätze spezialisierten iranischen al-Quds-Einheiten, immer wieder auf den syrischen Schlachtfeldern auf. Seite an Seite mit Irans Revolutionsgarden kämpfen auch verbündete Einheiten der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah und Schiiten-Milizen aus dem Irak. Vor allem ín der Schlacht um Aleppo spielte die Hisbollah eine wichtige Rolle.

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