Jihadisten

Die Kämpfer gegen das "ungläubige" Regime

Kämpfer der Jabhat Fatah al-Sham in der syrischen Provinz Idlib
Kämpfer der Jabhat Fatah al-Sham in der syrischen Provinz IdlibREUTERS/Ammar Abdullah
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Bereits im Februar 2012 rief Osama bin Ladens Nachfolger als al-Qaida-Chef, Ayman al-Zawahiri, in einer Videobotschaft zum Kampf in Syrien und zum Sturz des "Ungläubigen" Bashar al-Assad auf. "Verlasst euch nicht auf Amerika, die arabischen Regierungen oder die Türkei! Verlasst euch allein auf Allah, eure Opferbereitschaft und eure Standhaftigkeit", sagte Zawahiri in dem Video mit dem Titel "Vorwärts, Löwen von Syrien!"

Bereits 2012 trat dann die Jabhat al-Nusra (al-Nusra-Front) erstmals in Erscheinung. Sie war die offizielle Vertreterin des Terrornetzwerkes al-Qaida in Syrien - gleichzeitig aber auch eine Rivalin und Todfeindin des sogenannten "Islamischen Staates" (IS). Im Juli 2016 sagte sich al-Nusra von al-Qaida los und benannte sich in Jabhat Fatah al-Sham um. An ihrer extremistischen Ideologie änderte sich aber nichts. Sie will wie auch andere ähnliche Gruppen in Syrien einen jihadistisch-salafitischen Staat errichten.

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