Walchhofer: „Der freie Fall ist keine große Kunst“

Archivbild: Walchhofer beim Start zur WM-Abfahrt 2003 in St. Moritz
Archivbild: Walchhofer beim Start zur WM-Abfahrt 2003 in St. MoritzEPA
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Ski-Interview. Michael Walchhofer ist Österreichs bislang letzter Abfahrtsweltmeister. Er gewann dieses Gold 2003 in St. Moritz. Der Hotelier erinnert sich, erklärt die Strecke und nimmt sich aus dem Rennen um die Schröcksnadel-Nachfolge.

Die Presse: Welche Erinnerungen haben Sie noch an den 8. Februar 2003?

Michael Walchhofer: Die Fahrt ist relativ präsent, weil ich sie mir vor dem Start viele Male durch den Kopf gehen hab lassen. Die Schlüsselstellen sind noch immer verankert, aber zu 100 Prozent könnte ich die Fahrt nicht mehr nachkonstruieren. Und natürlich vergisst man die Emotionen im Ziel niemals.

Wussten Sie an diesem Morgen, dass Sie Weltmeister werden?

So ähnlich war es, ja. Es war ein perfekter Tag, von der Vorbereitung über das Wetter bis hin zur Fahrt. Es war im Grunde die perfekte Fahrt.

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