Wiener Straßenbahnlinie 58 wird eingestellt

Archivbild: Wiener Straßenbahnremise
Archivbild: Wiener StraßenbahnremiseClemens Fabry / Die Presse
  • Drucken

Stattdessen wird die Straßenbahnlinie 60 verlängert und damit eine neue Direktverbindung von Rodaun über die Kennedybrücke zum Westbahnhof geschaffen.

Der Betrieb der Wiener Straßenbahnlinie 58 wird eingestellt. Sie ist - noch - zwischen Westbahnhof und Hietzing unterwegs. Dafür wird ab 2. September die Straßenbahnlinie 60 verlängert und damit eine neue Direktverbindung von Rodaun über die Kennedybrücke zum Westbahnhof geschaffen.

Die Straßenbahnlinie 10 übernimmt wiederum die Stationen des 58er in der Hietzinger Hauptstraße und der Hummelgasse, gaben die Wiener Linien am Donnerstag bekannt. 60er und 10er bekommen durch die Umstellung ab Schulbeginn neue Endstationen: Die Linie 60 fährt dann von Rodaun bis zum Westbahnhof und die Linie 10 von Dornbach bis zur Hummelgasse in Unter St. Veit. Mit der Umstellung reagiere man auf vielfach geäußerte Wünsche der Fahrgäste sowie der umliegenden Bezirke, so die Wiener Linien.

Vor der Umstellung wird die Gleisanlage im Bereich Kennedybrücke neu gestaltet. Durch einen neuen Gleisbogen und eine neue Gleiskreuzung kann die Schleife dann von allen Richtungen befahren werden. Die Linie 60 kann die U-Bahn-Station Hietzing dann im Linksverkehr umrunden, wodurch die Fahrgäste beim Umsteigen nicht mehr die Gleise queren müssen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich zu Pfingsten stattfinden. Bei den Öffentlichen Verkehrsmitteln wird es laut Wiener Linien zu keinen Einschränkungen kommen.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Archivbild: Die Straßenbahnremise Rudolfsheim
Wien

Neue Routen: Wien baut Straßenbahnen aus

"Presse"-exklusiv: Nach zähen Verhandlungen soll das mehrfach verschobene Straßenbahnpaket nun doch kommen. Vor allem Außenbezirke und neue Stadtentwicklungsgebiete profitieren von den neuen Linienführungen.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.