USA: Welche Aktien von Trumps Plänen profitieren

FILE PHOTO - Flags fly above the entrance to the new Trump International Hotel on its opening day in Washington
FILE PHOTO - Flags fly above the entrance to the new Trump International Hotel on its opening day in Washington(c) REUTERS (Kevin Lamarque)
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Wenn der US-Präsident seine Steuerreform durchbringt, würde das gewissen Einzelhändlern und Pharmafirmen mächtig helfen. Investoren brauchen aber die Gabe der Unterscheidung und müssen einige Unsicherheiten berücksichtigen.

New York. Die Rechnung ist komplizierter, als sie auf den ersten Blick wirken mag. Wenn es US-Präsident Donald Trump tatsächlich gelänge, wie angekündigt die Unternehmenssteuer von 35 Prozent auf 15 Prozent zu senken, hieße das keineswegs, dass alle US-Firmen in genau diesem Ausmaß weniger Abgaben zahlen. Die Auswirkungen schwanken gewaltig, je nach Branche und Internationalität des jeweiligen Unternehmens. Für Anleger lohnt sich deshalb ein genauerer Blick auf die Konsequenzen für einzelne Konzerne und deren Aktien.

Differenzieren

Morgan Stanley etwa hat analysiert, dass sich der Gewinn je Aktie für Einzelhändler, die Güter des täglichen Bedarfs anbieten, um durchschnittlich 21,5 Prozent erhöhen würde. Das wiederum hieße, dass sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis entsprechend reduziert und genug Luft für weitere Kurssprünge vorhanden wäre. Auch Pharma- und Industriefirmen wären weitere Profiteure von Trumps Plänen, während Immobilien- und Energiekonzerne zu den Verlierern zählten.

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