Warum Nervosität an den Börsen noch kein großes Problem ist und wie krass Daimler derzeit unterbewertet wird.
Es gibt viele Gründe, die wichtigen Märkte in Europa und den USA für überbewertet zu halten. Aber so lange die großen Finanz-Player das nicht tun, gibt es keinen Grund, irgendwelche Konsequenzen zu ziehen. Außer natürlich die gängigen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Aber das empfiehlt sich ohnehin immer.
Offenbar sind jene, die die Kurse bewegen, noch nicht der Meinung, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Das hat man in der abgelaufenen Woche gesehen: Die Wirrnisse rund um den US-Präsidenten haben die US-Börsen zwar beträchtlich verunsichert und den Dow Jones Index an einem einzigen Tag um mehr als 300 Punkte abstürzen lassen. Aber eben nur kurzfristig. Gegen Ende der Woche war die Börsenwelt schon wieder in Ordnung.