Geld mit gutem Gewissen

Die deutsche Solarworld ist pleite, doch die chinesische Jinkosolar hat ein Kaufsignal generiert.
Die deutsche Solarworld ist pleite, doch die chinesische Jinkosolar hat ein Kaufsignal generiert.(c) REUTERS (Marcelo del Pozo)
  • Drucken

Ob der Ölpreis mittelfristig stabil bleibt oder nicht: Aktien von Ökologiefirmen kann man in jedem Fall ins Auge fassen, sofern man differenziert. China sollte man dabei nicht scheuen.

Ziemlich lustlos präsentierten sich die Börsen in der zu Ende gegangenen Woche. Die feiertagsbedingt kurze Woche trug das Ihre dazu bei, dass sich Investoren zurückhielten. Im Großen und Ganzen sieht es aber nur nach einer kurzen Verschnaufpause aus, die nach Monaten der Bergaufwanderung und nach dem kurzen Rücksetzer durch die innenpolitischen Querelen in den USA vor zehn Tagen nachvollziehbar ist. Auf die kontinuierlich an die Wand gemalte Korrektur deutet das noch nicht hin.

Korrekturen kommen natürlich nicht nach einem bestimmten Kalenderdatum, weshalb Absicherungen ja stets geboten sind. Gegenwärtig halten sich nicht einmal Börsenweisheiten an ihre eigenen zeitlichen Vorgaben, andernfalls hätten sich die Anleger gemäß dem Spruch „Sell in May and go away“ schon längst verabschieden müssen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.