Europas Problem sind nicht so sehr Rassismus und Fremdenfeindlichkeit der Bevölkerung, sondern eher die Realitätsverweigerung der Eliten.
Dass die rezente Zuwanderungswelle nach Europa zu einer massiven finanziellen Belastung führt, derzeit in Österreich rund zwei Milliarden pro Jahr, konzedieren mittlerweile auch die hartgesottensten Freunde der multikulturellen Bereicherung, so sie nicht völlig die Realität verweigern.
Mit einer ebenso erstaunlichen wie bestürzenden Ausnahme: den sogenannten Eliten Europas, definiert laut dem renommierten Meinungsforschungsinstitut Pew Research als „Individuen in einflussreichen Positionen in Politik, Medien, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf lokalem, regionalem, nationalem oder europäischem Niveau“.