Nachzipf: „Man sollte die Prüfungssituation durchspielen“

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Etwa 34.000 Schüler treten in wenigen Wochen zur Wiederholungsprüfung an. Bildungspsychologin Christiane Spiel erklärt, worauf es ankommt.

Wien. Für etwa 70.000 Schüler war der Zeugnistag nicht gerade Freudentag: Sie haben im vergangenen Schuljahr (mindestens) einen Fünfer kassiert. Für ungefähr die Hälfte von ihnen wird es laut Bildungsministerium bald wieder ernst: Sie treten in wenigen Wochen zu einer Wiederholungsprüfung an. „Wer bisher noch keinen Zeitplan fürs Lernen gemacht hat, der sollte das jetzt tun“, sagt Bildungspsychologin Christiane Spiel von der Universität Wien zur „Presse“.

Denn eine gute Planung gebe einerseits Sicherheit – und anderseits auch einen wichtigen Überblick über den Stoff. Welche Teile davon beherrscht man ohnehin schon relativ gut, welche nicht so sehr. Was hat man nicht verstanden – und wo kann man jemanden finden, der einem diesen Bereich erklärt. „Man hat sich dann schon Gedanken über die einzelnen Elemente gemacht“, sagt Spiel.

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