CA Immo will eigene Aktien kaufen

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Die Fusion mit der Immofinanz liegt auf Eis.

Wien. Die geplante Fusion zwischen der CA Immo und der Immofinanz liegt weiter auf Eis. „Dazu gibt es absolut nichts Neues“, sagte CA-Immo-Chef Frank Nickel am Donnerstag bei der Präsentation der Halbjahresergebnisse der Immobiliengesellschaft. Der Ball liege bei der Immofinanz, die zuerst ihr verlustträchtiges Russlandgeschäft abstoßen müsse. „Wenn das passiert ist, fangen wir wieder an zu arbeiten an einem möglichen Merger.“

Die Zahlen, die der Manager für das Halbjahr präsentierte, kamen an der Börse gut an, die CA-Immo-Aktie zählte mit einem Plus von fast zwei Prozent am Donnerstagnachmittag zu den Bestperformern im ATX. Die Nettomieterlöse stiegen im Jahresvergleich um elf Prozent auf 80,1 Mio. Euro, das Konzernergebnis stieg um sieben Prozent auf 105 Mio. Euro.

Zudem kündigte die CA Immo an, ihr Aktienkaufprogramm fortzusetzen. Dieses habe man unterbrochen, da der Kurs über 17,50 Euro gestiegen war. Derzeit liegt er bei knapp 23 Euro. Die CA Immo will aber künftig auch zum Buchwert (NAV) kaufen. Dieser beträgt 24,23 Euro je Aktie. (b. l.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 25.08.2017)

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