Analyse

Warum Putin Trump mehr braucht als umgekehrt

(c) APA/AFP/Vietnam News Agency/STR
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Ein Jahr nach der Präsidentenkür sieht das Verhältnis zwischen den USA und Russland düster aus – und Besserung ist nicht in Sicht.

Moskau. In folkloristischen blauen Hemden standen US-Präsident Donald Trump und der russische Staatschef Wladimir Putin beim Gruppenfoto des Apec-Gipfels in Danang nebeneinander. Die russische Nachrichtenagentur Tass lieferte noch ein gravierendes Detail: Trump habe Putin an der Schulter berührt. Aber darf man das schon Treffen nennen? Eher nicht.

Moskau muss indigniert gewesen sein: Der Kreml hatte noch am Donnerstag ein bilaterales Treffen angekündigt, was tags darauf von den Amerikanern in Abrede gestellt wurde: Die Zeit auf beiden Seiten reiche nicht, hieß es.

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