Sicherheit, für die keiner sorgen will

Für die Justizwache wurden 2017 rund 200 Planstellen ausgeschrieben – es fehlen die Bewerber.
Für die Justizwache wurden 2017 rund 200 Planstellen ausgeschrieben – es fehlen die Bewerber.(c) Mirjam Reither
  • Drucken

FPÖ und ÖVP versprechen mehr Sicherheit. Die Ministerien finden aber nur schwer Personal.

Wien. Der Ruf nach Sicherheit ist laut – nicht zuletzt, weil ÖVP und FPÖ das Thema im Wahlkampf groß gespielt haben. Beide Parteien haben angekündigt, mehr Ressourcen bereitstellen zu wollen. Allerdings ist es schon jetzt schwierig, jene zu finden, die für diese Sicherheit sorgen wollen. Justiz-, Verteidigungs- und Innenministerium buhlen trotz hoher Arbeitslosigkeit um Personal.

► lm Gefängnis. Der Beruf des Justizwachebeamten sollte ein attraktiver sein: Er ist sicher, besonders hohe Qualifikationsanforderungen gibt es nicht. Eine österreichische Staatsbürgerschaft wird ebenso benötigt wie Matura und ein einwandfreier Leumund. Schon während des ersten Ausbildungsjahres erhält man 2000 Euro brutto.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Die Steuerungsgruppe mit den Parteichefs Sebastian Kurz (2. v. l.) und Heinz-Christian Strache (2. v. r.) will das Sicherheitskapitel im Koalitionspakt nächste Woche abschließen.
Innenpolitik

Schwarz-Blau: Einigung bei Asylwesen, Mindestsicherung, Sicherheit

ÖVP und FPÖ einigen sich auf massive Verschärfungen im Asylwesen. Und die Polizei bekommt mehr Befugnisse.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.