Udo Landbauer ist FPÖ-Spitzenkandidat für die niederösterreichische Landtagswahl. Sein „Moslem-Mama“-Sager sorgte für Verwunderung.
St. Pölten. Er war schon mit 14 Jahren politisch aktiv, wurde später Bundesobmann der Jugendorganisation und mit 31 Jahren Spitzenkandidat seiner Partei: Trotz all der Parallelen will Udo Landbauer „garantiert nicht“ der freiheitliche Sebastian Kurz sein. Doch wer ist der Politiker, der die FPÖ in die niederösterreichische Landtagswahl am 28. Jänner führt, eigentlich?
Landbauer ist der überraschende Ersatzmann für Landesparteiobmann Walter Rosenkranz. Dieser wurde von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache nach der Nationalratswahl Richtung Wien beordert und schlug Landbauer, dem er großes politisches Talent und Dynamik attestiert, als Nachfolger vor.