„Weg von den Bösewichten“

Mit „König, Dame, As, Spion“ war Gary Oldman erstmals für einen Oscar nominiert. Als Winston Churchill hat er nun erneut Chancen.
Mit „König, Dame, As, Spion“ war Gary Oldman erstmals für einen Oscar nominiert. Als Winston Churchill hat er nun erneut Chancen.(c) REUTERS (LUCY NICHOLSON)
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Für seine Rolle als Winston Churchill in „Die dunkelste Stunde“ gewann Gary Oldman soeben einen Golden Globe. Ein Gespräch über die überlebensgroße Ikone, Gefallen in der Filmindustrie und seinen Versuch, die Schurken hinter sich zu lassen.

Mr. Oldman, Sie sehen Winston Churchill kein bisschen ähnlich. Haben Sie gestutzt, als man Ihnen die Rolle angeboten hat?

Gary Oldman: Das habe ich, in der Tat. Es war nicht das erste Mal, dass man mich fragte, ob ich Churchill spielen will, und ich habe immer abgelehnt. Nicht nur, weil ich mich im wahrsten Sinne des Wortes in dieser Rolle nicht gesehen habe. Er ist natürlich eine überlebensgroße Ikone, für ewig mythologisiert. Entsprechend wurde er auch schon von vielen meiner Kollegen gespielt.

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