Ferdinand Hirscher: „So ein Rennfahrerleben ist schön, aber eine harte Partie“

Ferdl, seine Bohrmaschine und der Tennengau.
Ferdl, seine Bohrmaschine und der Tennengau.Ricardo Herrgott / picturedesk.com
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Ferdinand Hirscher, Vater und engster Betreuer von Skistar Marcel Hirscher, erklärt, was Rekorde wirklich bedeuten, und natürlich auch, was es mit dem Material auf sich hat. Über die Ursprünge des erfolgreichen Privatteams, Entspannung in der Skischule und Olympia.

Man kann wohl davon ausgehen, dass das Team Hirscher zwischen den beiden Slalomdurchgängen heute in Kitzbühel (10.30/13.30 Uhr, live ORF eins) wieder zur Hochform auflaufen wird. Dass analysiert, getestet und geschliffen wird, was das Zeug hält. Und dass Marcel Hirscher am Ende einen Siegerski unter den Füßen hat.

Ferdinand Hirscher: Der Schuss kann genauso nach hinten losgehen. Gerade wenn Materialumstellungen sind, wie heuer im Riesentorlauf, wo wir vorher so wenige Erkenntnisse hatten, muss man oft extrem pokern. Mit dem Siegerski von Beaver Creek (erster Saisonsieg Anfang Dezember, Anm.) ist Marcel zuvor keinen einzigen Schwung in den Toren gefahren, nur einmal frei herunter. Dass der dann so eingeschlagen hat, ist schlussendlich Zufall.

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