Urschitz meint

Lobbyismus der ganz alten Schule

Die Förderreform kann den Agrarsektor nicht ausklammern.

Wir haben mit Josef Moser neuerdings einen Reformminister. Und eines seiner Lieblingsthemen in seinem früheren Leben als Rechnungshof-Präsident war die Neugestaltung des ausufernden Förderwesens, in das allein der Bund relativ unkoordiniert fast 20 Mrd. Euro im Jahr schüttet.

Die Zauberwörter heißen dabei Evaluierung und Wirkungsorientierung. Das heißt, jede einzelne Förderung muss auf den Prüfstand und dort darauf abgeklopft werden, was man damit erreichen will und ob dieses Ziel auch erreicht wird. Ein grundvernünftiger Ansatz, der sicherstellt, dass Auswüchse zurechtgestutzt werden, ohne dass jemandem eine sinnvolle Förderung weggenommen wird.

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