Der Georgier hatte sich erst zwei Wochen vor seinem tödlichen Unfall für die Winterspiele in Vancouver qualifiziert. Er war einer von zwei olympischen Rodlern seines Landes.
Der tödlich verunglückte Nodar Kumaritaschwili hatte sich zum ersten Mal für Olympische Winterspiele qualifiziert. Erst zwei Wochen vor seinem tödlichen Unfall am Freitag löste er das Ticket für die Hochgeschwindigkeitsbahn von Whistler. Beim Weltcup-Finale auf der Olympia-Bahn im italienischen Cesana schaffte es der 21-Jährige auf den 28. Platz. In der Weltcup-Gesamtwertung erreichte Kumaritaschwili den 44. Rang.
Seit dem vorolympischen Winter war der junge Georgier aus der Stadt Borjomi meist im Nationen-Cup unterwegs. Die Saison 2008/09 beendete Kumaritaschwili auf Platz 55. Bei den Winterspielen in Vancouver war er der zweite georgische Starter im Einsitzer neben Levan Gureshidze. Gureshidze war beim sechsten Trainingslauf unmittelbar vor seinem Landsmann gestartet.
(Ag.)